Der Weihnachtsabend ist es zwar noch nicht, wenn der DFC am 7. Dezember in St. Canisius sein diesjähriges Weihnachtskonzert gibt, aber es wird ein ganz besonderer Adventsabend, zu dem wir sehr herzlich einladen. Im schönsten Altweibersommer, als das Singen von Weihnachtsliedern sich noch etwas merkwürdig anfühlte, haben wir unter der Leitung von Volker Hedtfeld begonnen, diesen Konzertabend vorzubereiten. Umso lieber werden wir unsere Freude daran mit Ihnen teilen, wenn die Zeit dafür dann tatsächlich gekommen ist, und Julia Hedtfeld als Sopranistin mit einsteigt. Was es an dem Abend ganz sicher zu entdecken gibt: Nicht nur die Deutschen haben wunderbare Weihnachtslieder.
Der DFC Berlin lädt am Donnerstag, 7. November von 19 bis 21 Uhr im Rahmen der bundesweit stattfindenden „Woche der offenen Chöre“ des Deutschen Chorverbands zu einer Schnupperprobe ein: Aula der Reginhard-Grundschule in Berlin-Reinickendorf, Letteallee 39 (U8: Franz-Neumann-Platz)
Letzte Woche sind wir mit der ersten Donnerstagsprobe und der Fahrt zum Probenwochenende nach Klein-Köris mit Vollgas in die Probensaison 2024/25 gestartet. Für das letzte hochsommerliche Wochenende hätten wir keinen besseren Ort als die Jugendherberge am Köriser Seee finden können. In den Pausen zwischen den intensiven Proben half ein Sprung in den See, um den Kopf wieder klar und frisch zu bekommen. Die herrlichen Werke von Poulenc und Mendelssohn-Bartholdy, die wir für unser Jubiläum 2025 einstudieren, begannen Form anzunehmen und fast ist es schade, dass wir sie jetzt erst einmal für unser Weihnachtskonzert wieder auf Eis legen. Aber auch das Weihnachtsprogramm verspricht wunderschöne Stücke! Merkt Euch schon einmal vor: Nächstes Konzert im Dezember!
Am 12.7. hatte der DFC Berlin die Ehre, bei der Feier zum Nationalfeiertag Frankreichs die französische und die deutsche Nationalhymne sowie die Europahymne (Ode an die Freude) zu singen. Uns und den zahlreichen Gästen, die freudig mit einstimmten, bereitete dies gleichermaßen Freude. Ein wunderbarer Abschluss, bevor sich alle in die Sommerpause verabschiedeten.
Die immer wieder aufs Neue überraschende Vielfalt Berlins verschafft dem Deutsch-Französischen Chor unvergessliche Auftritte - wie jüngst wieder in Reinickendorf, wo der Chor ja vor bald 60 Jahren seine Anfänge erlebte. Das Tek Döner gab es damals aber noch nicht! Nagelneu ist der prächtige Saal von Tek Dream Event, in dem Hochzeiten und andere Groß-Events stattfinden. Und zuletzt unser Konzert. Im Rahmen der laufenden Fußball-EM haben wir auf Einladung des Förderkreises für Bildung, Kultur und internationale Beziehungen Reinickendorf e.V. an einem Themen-Abend rund um den Fußball vor dem Anpfiff den Charme französischer Chansons versprüht.
Rund sechs Wochen nach einem gemeinsamen Auftritt in Toulouse im März fand nun schon Mitte April der dreitägige Gegenbesuch des Deutsch-Französischen Chores Toulouse zusammen mit dem Ensemble Mezza Voce Tarbes in Berlin statt. Zu drei intensiven Probenphasen versammelte sich das Kurz-Zeit-Ensemble mit mehr als 80 Sängerinnen und Sängern an diversen Orten der Stadt - Berlin-Sightseeing und kulinarische Genüsse gab´s inclusive. Hinzu kam an zwei Nachmittagen ein kleines, aber feines Begleitprogramm: der Besuch im Jüdischen Museum und diverse Stadtspaziergänge - allen Wettereskapaden zum Trotz eisern durchgeführt von einigen Berliner Choristen.
Klar, dass nach drei erfüllten Tagen und einem phantastischen Konzert unter Leitung von Volker Hedtfeld zum Abschied ausgiebig gefeiert wurde!
Wir freuen uns schon auf unser Programm zum 60. Jubiläum des Deutsch-Französischen Chors Berlin im nächsten Jahr, zusammen mit den Deutsch-Französischen Chören aus Warschau und Paris. Dann wird die Zauberformel lauten: Poulenc rencontre Mendelssohn-Bartholdy.
… und vom 07. bis zum 10.03.24 konnten wir das ein bisschen nachvollziehen. Trotz schwieriger Anreisebedingungen, da bei der Lufthansa und der DB gerade an diesen Tagen gestreikt wurde, konnten fast alle Berliner Choristen mit viel Kreativität, Optimismus und auch ein wenig Glück am 07. März Toulouse erreichen. Dort wurden wir herzlich von den Toulouser Choristen empfangen. Sie kümmerten sich drei Tage lang um unser kulinarisches Wohlergehen so wie um die Probe- und Auftrittsmöglichkeiten, und organisierten eine tolle Besichtigung des beeindruckenden Toulouser Rathauses/ Le capitole und diverse Stadtführungen für uns. Wir sind sehr dankbar für all die schönen Momente, die dadurch für uns möglich wurden!
Gemeinsam probten wir unter David’s temperamentvollem Dirigat Mozarts Krönungsmesse und das Requiem von Fauré, lernten das Orchester und die Solisten kennen und genossen die etwas schwierige, jedoch wunderbare Akustik unseres Auftrittsortes, der BASILIQUE NOTRE-DAME DE LA DAURADE. Wir ahnten zwar nicht, wie kalt die Kirchen im Süden Frankreichs sein können, hatten jedoch keine Probleme das große, ausverkaufte Kirchenschiff stimmlich und musikalisch auszufüllen. Das Publikum war begeistert und forderte sogar eine Zugabe, die wir gerne gaben.
Nun steht der Gegenbesuch des Toulouser Chores in Berlin an, wo wir am 20.04.2024 um 19 Uhr gemeinsam in der Heilige-Geist-Kirche in Moabit auftreten werden. Die Details können dem angehängten Flyer entnommen werden. Tragt das Datum in Eure Kalender ein und sagt es so vielen wie möglich weiter - wir sehen und hören uns hoffentlich am 20. April wieder!
Nachdem wir im vergangenen Herbst mit den Proben für unser neues Programm begonnen haben, führte uns nun mitten im Winter ein Probenwochenende in die Freizeitanlage am Werbellinsee.
Vom 12. bis zum 14. Januar probten wir hier für unser anstehendes Konzertprogramm mit dem Toulouser Chor in der wundervollen Akustik einer zu einem Probenraum umfunktionierten ehemaligen Turnhalle. Natürlich standen Mozarts Krönungsmesse und das Requiem von Fauré auf dem Programm.
Beide werden wir am 09.03.2024 im Rahmen unserer Chorreise in Toulouse nach gemeinsamen Proben mit dem Dt.-Frz. Chor Toulouse vor Ort aufführen.
Im April 2024 steht dann der Gegenbesuch des Toulouser Chores in Berlin an, wo wir am 20.04.2024 wieder gemeinsam in der Heilige-Geist-Kirche in Moabit auftreten werden.
Merkt Euch den Termin schon im Kalender vor! Mehr Details gibt es dann zu gegebener Zeit.
Diesen Sonntag haben Sie die einzigartige Gelegenheit, uns mit Beethovens Neunter Symphonie in der Philharmonie zu erleben. Der Deutsch-Französische Chor Berlin wird zusammen mit dem renommierten Karl-Forster-Chor und dem Orchester Sinfonia Leipzig auftreten.
PhilharmonieDie Journée des Associations francophones de Berlin im Französischen Gymnasium liegt hinter uns. Unser Konzert dort mit Cantique de Jean Racine, Calme des Nuits, Verleih uns Frieden und einigen Chansons kam sehr gut beim vorwiegend französischen Publikum an. Auch unser Stand war gut besucht. Vielleicht hat das Konzert auch dem ein oder anderen Lust gemacht, bei uns mitzusingen?
Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, bei uns einzusteigen. Wir starten am 7.9.2023 mit den Proben zur Krönungsmesse von W.A. Mozart, die wir zusammen mit dem Dt.-Frz. Chor Toulouse im März 2024 in Toulouse und im April 2024 in Berlin aufführen werden.
Wir sind dabei! Konzert des DFC um 15:30 in der Aula des Französischen Gymnasiums.
In Berlin sind die Winter in letzter Zeit gefühlt besonders lang und dunkel. Umso sehnsüchtiger werden Frühling und Sommer von uns allen herbei gesehnt. Schon lange hat auch in Deutschland die schöne französische Tradition Einzug gehalten, den 21.6. als längsten Tag des Jahres mit einem großen Musikfest zu feiern. Auch der DFC Berlin war natürlich wieder bei der "Fête de la Musique" dabei.
Wie schon im letzten Jahr hat uns der Heimathafen Neukölln dafür eine schöne Bühne geboten. Auf den Noten tanzte das bunte Scheinwerfer-Licht und wir sangen dazu passend ein fröhliches Chansons-Medley, welches das Publikum über höfische Tanzlieder aus dem 16. Jahrhundert bis zum "Bal de St. Jean" führte. Volkers frei improvisierte Klavierübergänge zwischen den einzelnen Stücken haben auch dem Chor viel Freude beim Zuhören bereitet.
Es war ein unbeschwerter Auftritt in der besonderen Atmosphäre der Sommersonnenwende und damit der perfekte Abschluss unseres konzertreichen Chorjahres, der uns nun alle in glückliche Sommerstimmung versetzte.
Unser Auftritt bei der Fête de la Musique wird eine musikalische Reise durch die zeitlosen Klassiker der französischen Chansontradition sein. Von Stücken der Renaissance bis zu den Klassikern des 20. Jahrhunderts werden wir Ihnen eine Auswahl wunderbarer Stücke präsentieren.
Datum: 21. Juni 2023 Zeit: 20:30 Uhr Ort: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Am vergangenen Sonntag fand unser Konzert zusammen mit dem Deutsch-Französichen Chor Lyon in der Kirche zum Guten Hirten statt. Nachdem wir im Herbst letzten Jahres in Lyon gemeinsam musiziert hatten, durften wir jetzt unsere Freunde aus Lyon in Berlin empfangen und mit ihnen ein gemeinsames Konzert vorbereiten.
Dieses begann mit dem Programm des Deutsch-Französischen Chores Lyon, der Werke des 20. Jahrhunderts, u.a. von Elgar, Britten und Gjeilo präsentierte. Anschließend folgte die Messe in G von Rheinberger, welche von beiden Chören zusammen in beeindruckender Präsenz und Klangfülle dargeboten wurde.Den Abschluss des Abends bildeten Brahms' Liebeslieder-Walzer, die vom DFC Berlin in einer mitreißenden und dynamischen Interpretation aufgeführt wurden. Das Publikum dankte den Chören mit begeistertem Applaus.
Insgesamt war das Konzert des Deutsch-Französischen Chors Berlin mit dem DFC Lyon ein großer Erfolg und ein neues, beeindruckendes Beispiel für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Chören. Die Musikerinnen und Musiker zeigten, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Grenzen überwinden und Menschen zusammenbringen kann. Wir freuen uns schon auf das nächste Konzert!
Es tut uns unendlich Leid, heute den Verlust eines wahren Schatzes des deutsch-französischen Chors Berlin bekannt geben zu müssen. Helga, die Jahrzehnte lang aktiv in unserem Chor war und als gute Seele des Chors galt, ist von uns gegangen.
Nur wenige Tage nachdem wir mit ihr ein letztes Chorwochenende verbringen durften, müssen wir ihren Verlust verarbeiten. Sie wird uns schrecklich fehlen!
Unser Kondelenzbuch liegt online bereit.
Anfang März trafen wir uns nach langer Zeit mal wieder zu einem Chor-Wochenende in der Jugendherberge in Klein Köris. Auch hier standen Rheinbergers G-Dur-Messe und die Liebesliederwalzer von Brahms im Mittelpunkt unserer Probenaktivitäten, vor allem mit dem Blick auf unser bevorstehendes Konzert mit dem Lyoner Chor im Mai.
Neben den vielen Gelegenheiten zum gemeinsamen Proben und einer umfangreichen Stimmbildung genossen wir die vielen Möglichkeiten zum Austausch, das gesellige Beisammensein an den Abenden und die im Rahmen eines Bunten Abends erfolgten Darbietungen der vielfältigen Talente einiger unserer Chormitglieder.
Es war das letzte Chorwochenende, was wir gemeinsam mit Helga, der guten Seele unseres Chores, verbringen konnten. Von daher wird dieses auch immer mit einer besonderen Erinnerung an sie verbunden sein!
Wir trauern um unseren Bernard, den Gründer der Deutsch-Französischen Chöre, der uns leider viel zu früh verlassen hat. Bernard war ein Mann mit einer Vision - er glaubte daran, dass Musik und Kultur eine Brücke zwischen den Menschen bilden und zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft beitragen können.
Die Gründung der ersten Deutsch-Französischen Chöre folgte dem Élysée-Vertrag, der 1963 zwischen Frankreich und Deutschland unterzeichnet wurde. Bernards Arbeit war ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Ziele dieses Vertrags, die auf die Förderung der Zusammenarbeit und des Austauschs zwischen unseren beiden Ländern abzielten.
Bernards Vermächtnis ist nicht nur die Musik, die er uns hinterlassen hat, sondern auch die vielen Freundschaften und Beziehungen, die er durch sein Wirken aufbaute. Sein Motto "Wer zusammen singt, schießt nicht aufeinander." wird uns immer in Erinnerung bleiben und uns weiterhin inspirieren, uns für eine Welt einzusetzen, in der die Menschen in Frieden und Freundschaft zusammenleben.
Wir möchten Bernards Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl aussprechen. Möge er in Frieden ruhen, und möge sein Vermächtnis auf Dauer seine friedenstiftende Wirkung entfalten.