Auf diesem Wege wünschen wir ein frohes Neues Jahr - Euch und uns schöne Konzerte und Begegnungen im Jahre 2012.
Die Proben zu unserem Programm "Images" beginnen nächste Woche! Die farbige, irrlichterne Musik ist von Debussy, Ravel und Poulenc. Aber dieses Konzert wird nicht wie andere Konzerte sein ... wir planen Ungewöhnliches.
Drei Aufführungen sind geplant für Ende April, Anfang Mai. Mehr Infos dazu hier in Kürze.
Am 3. Dezember gaben die Deutsch-Französischen Chöre aus Bremen und Berlin ein gemeinsames Konzert in der Emmaus-Kirche in Berlin-Kreuzberg. Begleitet von den hervorragenden Musikern des Orchestre franco-allemand de Berlin haben die knapp 90 Choristen eine Auswahl der schönsten Chöre aus Kantaten Johann-Sebastian Bach sowie eine Motette von Dieterich Buxtehude aufgeführt.
Choräle aus Matthäuspassion und Weihnachtsoratorium spannten den Bogen von tiefer Trauer bis zur enthusiastischen Freude. Der Funken sprang über, das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche hörte 90 Minuten andächtig zu – aber als der letzte Ton verklungen war feierte es begeistert das Orchester, die Chöre und ihre Leiter Rucsandra Popescu (Bremen) und Steffen Raphael Schwarzer (Berlin).
Am 3. Dezember 2011, 19.30 Uhr, Emmaus-Kirche, Berlin-Kreuzberg:
Musik von Johann Sebastian Bach zwischen Trauerzeit und Advent.
Kantatensätze, Choräle und Musik aus der Kunst der Fuge
Doppelkonzert der Deutsch-Französischen Chöre Berlin & Bremen
Leitung: Steffen Raphael Schwarzer & Rucsandra Popescu
Karten gibt es zu 14,-€ (12,-€ erm.) ab 19 Uhr an der Abendkasse.
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français Berlin.
Das Konzertprogramm durchschreitet inhaltlich den Übergang von der Trauerzeit zum Advent, aus der Tiefe, aus der Nacht, aus der Bekümmernis heraus zum Morgenstern, zum Licht, zur Freude. Einige der schönsten Sätze und Choräle aus berühmten Bachkantaten und -oratorien bilden die Stationen dieses Übergangs: Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir - Brich dem Hungrigen dein Brot – Ich hatte viel Bekümmernis – Jesu meine Freude – Wie schön leuchtet der Morgenstern u.a. Dazwischen, wie Meditationen, Sätze aus Bachs Kunst der Fuge, für Orchester gesetzt, sowie eine Weihnachtsmotette von Dietrich Buxtehude.
Wieder ein gelungenes Probenwochenende, mit intensiven Proben unseres Bach-Programmes, freie Stunden am See oder auf dem Beach-Volley-Platz, Tanz am Abend und ... Sonne, Sonne, Sonne, wie eine Entschuldigung nach dem tristen Sommer.
Zwischen zwei Proben eine Foto-Session, während der dieses Chorbild entstand:
Auf Einladung der Fachwerkkirche Tuchen e.V. sang ein kleiner Chor des DFC Chansons aus dem "Le temps de vivre"-Programm am 27. August in Tuchen bei Berlin.
Mit einem großen Dank an Martin!
Am 21.06.2011 trat der Chor anläßlich der diesjährigen Fête de la musique gleich zweimal auf. Zuerst im kleinen Kreis, aber in einer sehr warmherzigen Stimmung in der französischen Botschaft (vielen Dank an Jean-Louis, der uns diese Einladung verschafft hatte). Und eine Stunde später im Hotel Adlon. Da wir so viele Choristen waren, passten wir dort gar nicht auf der Bühne, so dass wir unter freiem Himmel auf dem Pariser Platz gesungen haben, vor uns die Terrasse des Adlon, hinter uns das Brandenburger Tor.
Weitere Bilder dieser Auftritte in der Galerie.
Der DFC Paris feierte 40-jähriges Jubiläum und lud dazu die DFC aus Berlin, Bonn und München ein. Und so ...
... flogen und fuhren wir für 4 Tage an die Seine. Üppiges Essen, viele Menschen, erstaunliche Probenpläne, eine wie immer wundervolle Stadt, meist gutes Wetter und zwei Konzerte in den ausverkauften églises Trinité und Saint Dominique, die an Klangfülle (über 200 Sänger/innen), Länge, Opulenz und Logistik ihresgleichen suchten.
Vielstimmiger Dank an den CFA Paris!
Französische Chansons aus 5 Jahrhunderten Samstag, 25. Juni 2011, 20 Uhr Nathanael-Kirche, Berlin-Friedenau S1 Friedenau, Busse 246/187 Grazer Platz
Texte von Dichtern wie Villon, Apollinaire, Prévert, Vigneault, berühmt geworden durch Sänger wie Brassens, Brel, Montand, Moustaki u.a.
Es war eines dieser Probenwochenenden, die mal nicht ganz so stressig sind ... weil nicht das ganz große Konzert vor der Tür steht. Dafür viel Freizeit am und um den See, Besuch von jungen Chormüttern mit ihrem Nachwuchs, Tanz am Abend und auch Eurovision Song Contest - alles dabei. Geprobt haben wir für das Chanson-Konzert im Juni und das Bach-Konzert im Dezember.
Auf der Jahreshauptversammlung des Chores wurden auch die kommenden Konzertprogramme und Termine besprochen:
In der vollen Emmaus-Kirche in Kreuzberg gaben wir wieder ein Konzert mit Orchester. Hauptwerk war das Requiem von Gabriel Fauré. Dazu kamen kleinere Werke von Fauré und Camille Saint-Saens, teilweise in Arrangements, da wir das Fauré-Requiem in der Urfassung (ohne Violinen) aufführten. Die Solisten waren Viola Wiemker und Sebastian Noack, es spielte das Lumoon Ensemble pour musique nocturne. Langer Applaus!
Gestern war eine wichtige Probe für das bevorstehende Konzert geplant. Um 14h00 aber standen wir ratlos vor geschlossener Tür. Nach kurzer Zeit und einigen Telefonaten ließ sich dank Jean-Louis Aymard eine Alternative finden. Die Choristen organisierten schnell Fahrgemeinschaften, um alle zum Centre Français zu bringen, wo wir im Frühstückraum des Hôtel de France mit fast einer Stunde Verspätung endlich singen konnten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei William Capoen für die unkomplizierte, freundliche Aufnahme.
Nach der kurzen Unterbrechung der Winterferien geht es an die letzten Proben für unser nächstes Konzert am 05. März 2011 in der Emmaus-Kirche in Berlin-Kreuzberg.
Wir arbeiten schon seit einigen Monaten - und besonders intensiv seit unserer Rückkehr aus Köln - am Requiem von Gabriel Fauré und weiteren Musiken von Fauré und Camille Saint-Saens.
Detaillierte Informationen in der Rubrik Konzert.
Es war alles dabei, was diese Reisen zu unseren Partnerchören, seien es die in Frankreich oder in Deutschland, so angenehm machen und lang nachwirken lassen:
Eine sehr freundliche Aufnahme und Bewirtung bei den Kölner Sänger/innen, spannende Proben, in denen in kurzer Zeit zwei große Chöre in achtstimmigen Mendelssohn-Psalmen verschmelzen mussten - zumal in einer großen Akustik, in der Klänge auf eine lange Reise gehen ... - ein vollkommen ausverkauftes Konzert (was die Reise der Klänge dann wieder verkürzte), dazu über das gesamte Wochenende sehr erhellende Führungen durch Köln, die vorbei an Richter'schen Domfenstern regelmäßig in Köl'schen Kneipen endeten.
Dank also an unsere Gastgeber/innen für diesen gelungenen Abschluss unseres gemeinsamen Konzertprojektes, das an Pfingsten diesen Jahres in Berlin begann.
Bild: Peter Esser
Das Konzert in Köln fand statt im Rahmen einer Veranstaltung der Christlich-Jüdischen Gesellschaft im Gedenken an die Pogromnacht des 9. November 1938.
Nur noch 10 Tage, eine Samstagsprobe und ein letzter Dienstag, bevor wir unseren Partnerchor in Köln besuchen.
Am ersten Novemberwochenende entdecken wir also die rheinische Metropole.
Unser gemeinsamer Konzert DA PACEM mit dem Deutsch-Französischen Chor Köln findet am 06. November 2010 um 20h30 in der Kirche Groß St-Martin statt. Mehr Details in der Rubrik Konzerte.
Schon seit dem 24.08. haben die Proben wieder angefangen. Chorleiter und Chormitglieder sind gleichermaßen ausgeruht aus der Pause zurückgekommen und arbeiten fleißig an den Stücken des neuen Programms.
Es handelt sich diesmal um das Requiem von Gabriel Fauré für Chor, Solisten und Orchester, sowie weitere Stücke von Fauré (zum Beispiel das Cantique de Jean Racine) und Saint-Saens u.a. Zwei Konzerte finden voraussichtlich am 8. und 9. April 2011 in Berlin und Potsdam statt.
Zwischendurch führen wir erneut das Mendelssohn-Programm vom Frühjahr 2010 zusammen mit unserem Kölner-Partnerchor in Köln auf. Die Reise findet vom 05. bis zum 07. November 2010 statt.
Nach dem Spheratorium "The Garden" im November 2009, das der Deutsch-Französische Chor Berlin zusammen mit dem Lusorium Berlin produziert hat, arbeiten Steffen Raphael Schwarzer (unser Chorleiter) und das Lusorium nun an der nächsten Produktion.
Sie heißt "Quarrtsiluni". Erste Informationen und einen Trailer finden Sie auf der Website des Lusorium.
Mit Anfang der Schulferien in Berlin macht der Deutsch-Französische Chor Sommerpause.
Am Dienstag, den 24. August geht es weiter. Wir proben dann für unser nächstes Programm, unter anderem das Requiem von Gabriel Fauré (mit Orchester).
Wir wünschen allen schöne Ferien!
Ihre DFC-Online-Redaktion
Unser letztes Konzert am 11. Juni im Schöneberger Rathaus war ein Erfolg - fast ein Geschenk: trotz strahlendem Wetter und obwohl zur gleichen Zeit das zweite Spiel der Fußball-WM stattfand, kamen die Gäste so zahlreich, dass die Organisatoren fast doppelt so viele Stühle hinstellen mussten wie ursprünglich vorgesehen. Wir bedanken uns herzlich bei dem begeisterten Publikum, ob Stammgäste vom DFC Berlin oder neue Zuhörer, die durch die Werbung vom Kultur-Café gekommen sind. Uns allen, Sängern und Chorleiter, hat dieses Konzert mit der tollen Stimmung viel Spaß gemacht. Dem Team des Kultur-Cafés vom Nachbarschaftshaus Schöneberg natürlich auch vielen Dank!
Hier finden Sie das Programmheft (pdf) dieses gelungenen Konzertes, für alle, die z.B. die Liedtexte (im Original mit deutscher Übersetzung) nachlesen wollen.